Preis. Leistung. PRIMA.

Hallen kann man so oder so beheizen. Entweder besonders preiswert. Oder besonders energieeffizient. Was aber, wenn man das eine will und auf das andere nicht verzichten kann? Alleine schon wegen der gesetzlichen Auflagen? Die Antwort kommt jetzt von KÜBLER und heißt PRIMA. Die jüngste Entwicklung aus der Innovationsschmiede des Infrarotheizungsspezialisten.
Was steht genau hinter dieser neuen Linie, wollen wir wissen und fragen Dr. Jens Findeisen, Entwicklungsleiter bei KÜBLER. „PRIMA ist unsere jüngste Standardgeräteserie – maßgeschneidert für einen eher preissensiblen Markt. Aber mit allen Vorteilen ausgestattet, die Sie von der Marke KÜBLER erwarten können“, so Dr. Findeisen. Wer die Dunkelstrahler-Technologien des Infrarotheizungsspezialisten kennt, weiß auf was er zählen kann. Robuste Verarbeitung, lange Lebenszyklen, einfache Montage- und Wartungsbedingungen, intelligente Anschlusskonzepte u. v. m. Das Wichtigste ist jedoch: KÜBLER Produkte sind bekannt für ihre außergewöhnliche Energieeffizienz*.
„Preis, Leistung und ein hoher Umweltbeitrag waren die vorrangigsten Ziele bei der Entwicklung der neuen Produktlinie PRIMA“, sagt Dr. Findeisen und erläutert: „Mit PRIMA greifen wir auf unsere beste Brennertechnologie zurück, die ursächlich für die Highend-Serie MAXIMA entwickelt wurde.“ Das Ergebnis ist für Heizungen der Standard-Klasse bemerkenswert. Rund 60 % Strahlungswirkungsgrad in Form von komfortabler, direkt im Arbeitsbereich nutzbarer Infrarotwärme bringt die neue Linie in die Halle. In der Gerätevariante PRIMA plus werden sogar rund 70 % erreicht. Das lässt sich auch in Kosteneinsparungen ausdrücken: rund 10 % Verbrauchs- und Kostensenkung p. a. im Vergleich zu herkömmlichen Standardgeräten. Das zahlt sich für die Nutzer dieser neuen Technologie unmittelbar aus. Und leistet einen deutlichen Umweltbeitrag.
A propos Umwelt: Wer an die ISO 50001 Zertifizierung denkt oder an die Anforderungen von EnEV, EEWärmeG und Co., ist mit der neuen Standardlinie PRIMA auf der sicheren Seite. Dr. Findeisen: „Die hohe Energieeffizienz lässt selbst Spiel für zukünftige Verschärfungen. Und gibt in der Planung mehr Freiraum für die energetisch sinnvolle Auslegung der Hallengebäude“.
Die Hallenheizungen der Serie PRIMA sind Universalisten. Das Einsatzspektrum deckt den Hallenneubau genauso ab wie Sanierungsprojekte. Was die Hallentypen angeht, gibt es nahezu keine Beschränkung. Wichtig ist lediglich die Deckenhöhe. Sie sollte ein Minimum von 4 Metern aufweisen. PRIMA gibt es in einem breiten Leistungsspektrum und in unterschiedlichen Ausführungen – neben der Basisversion auch als Variante PRIMA plus mit Extra-Dämmung. Oder in Edelstahlausführung für Feuchtbereiche. Die Gerätearchitektur von PRIMA ist so, wie man es von anderen KÜBLER Dunkelstrahlern gewohnt ist: modular. So werden maßgeschneiderte Wärmekonzepte realisiert, die sich jederzeit an geänderte Nutzungsverhältnisse anpassen oder erweitern lassen.
„Wichtig in puncto Energieeffizienz ist übrigens auch, dass alle unsere Heizungs- und Softwarelösungen untereinander kompatibel sind. Selbstverständlich gilt das auch für PRIMA“, ergänzt Dr. Findeisen. So lässt sich die neue Gerätelinie nahtlos in bestehende Anlagen integrieren. Sie kann als H.Y.B.R.I.D.- oder Helio.B.R.I.D.-System ausgelegt werden. Kommuniziert mit allen Steuerungsmodulen von KÜBLER. Und kann selbstverständlich auch ein Bestandteil sein in der richtungweisenden Wärmestrategie WÄRME 4.0, mit der KÜBLER die Hallenbeheizung in digitale und vernetzte Effizienzdimensionen führt.
Infrarotwärme wird als besonders angenehm empfunden, weil sie dem natürlichen Wärmeprinzip der Sonne ähnelt. Hauptsächlich werden Böden, Körper und Gegenstände erwärmt, ohne dass dabei nennenswerte Warmluftanteile entstehen. Das ist übrigens auch eine wichtige Ursache für die hohe Effizienz der KÜBLER Heizungstechnologien. Denn ohne Warmluft können unter der Hallendecke auch keine aufsteigenden Warmluftpolter ungenutzt verpuffen. Mit diesem Prinzip sorgt PRIMA für gleichmäßige angenehme Temperaturverhältnisse in der Halle. Ohne Staubaufwirbelungen und Zugluft.
„Wir heben unser Standard-Portfolio mit PRIMA auf eine völlig neue Leistungsstufe, sagt der promovierte Ingenieur auf unsere Frage, wie sich die neue Linie in die Produktstrategie von KÜBLER einreiht. „Doch das Wesentliche ist, dass wir das Thema High Efficiency mit PRIMA gleichzeitig für Nutzergruppen erschließen, denen Energiesparen bislang zu kostspielig war.“
* KÜBLER wurde für seine energiesparenden Hallenheizungslösungen mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für die besondere Energieeffizienz im System H.Y.B.R. I.D., zuletzt als Hidden Champion durch die IHK Pfalz.
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Die Themen sind so aktuell wie im Mai, als Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt bei der feierlichen Preisverleihung den renommierten Innovationspreis-Rheinland-Pfalz an KÜBLER überreichte. Für FUTURA, die multi-energie-fähige Hallenheizung mit integrierter Beleuchtungsfunktion. Der Unternehmensbesuch beim Hidden Champion und Innovationsführer für klimafreundliche Hallenheizungstechnologie wurde also von langer Hand vorbereitet. Am Donnerstag trafen sich die Wirtschaftsministerin zusammen mit der Geschäftsführerin der Innovationsagentur Sabine Mesletzky und Geschäftsführer Thomas Kübler bei am Firmenstandort in Ludwigshafen.
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Ludwigshafen, August 2020 | Dezentrale Infrarot-Strahlungsheizungen sind die Technologie der Wahl in hohen Gebäuden mit Deckenhöhen über 4 Meter. Hier sind sie funktional alternativen Heizsystemen oft überlegen. Ihre Effizienz ist so hoch, dass sie die Klimaschutzanforderungen auch ohne Einbindung erneuerbarer Energien seit Jahren übererfüllen können. Auch in puncto Investitionskosten bieten sie deutliche Vorteile, wie Studien belegen. Mit Inkrafttreten des GEG finden Hocheffizienz-Technologien wie dezentrale Infrarotheizungen endlich Eingang in die Gesetzgebung.
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Mit den Forderungen nach Technologieoffenheit und Planungssicherheit rennt er bei der IHK Dresden offene Türen ein. Geschäftsführerin Manuela Gogsch, die ebenfalls am Experten-Dialog teilgenommen hat, sagt: „Ich plädiere für eine Offenheit für die verschiedenen Technologien. Wir müssen aber aufpassen, dass es nicht wie mit dem Bürokratieabbau passiert: Der Begriff wird gern genannt, aber danach passiert […]
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Das digitale Zeitalter verändert Industrie und Gewerbe. Bis in die Heizprozesse hinein. Diesen Weg eröffnet KÜBLER mit seiner innovativen Heizstrategie. Sie heißt WÄRME 4.0. Der Name steht für eine neue, ganzheitliche Sicht auf die Wärmeversorgung in Hallengebäuden. Ein Programm, mit dem der Innovationsführer Vernetzungen schafft. Heizprozesse digitalisiert. Und damit völlig neue Möglichkeiten bietet. Für ein zukunftweisendes Plus an Energieeffizienz im Hallensektor.