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Heizen mit Durchblick

1. März 2020
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Hohe Hallen – hohe Energieverbräuche. Da lohnt sich der genaue Blick. Wer wissen will, wo Energie verheizt wird, braucht Transparenz. Den Durchblick, ob und wo Wärme ungenutzt verpufft und so unnötig hohe Kosten und Emissionen verursacht. Durch zu lang geöffnete Hallentore zum Beispiel. Durch Beheizung ungenutzter Hallenareale. Oder durch suboptimale Aufheizzeiten. Ein smartes Tool des Hallenheizungsspezialisten KÜBLER schafft jetzt Klarheit: Das WärmeManagement System EMMA Es sorgt damit für reduzierte Kosten, weniger CO2 und mehr Effizienz in industriellen Heizprozessen.

HEIZEN MIT DURCHBLICK

Volle Transparenz im Heizprozess

„Wer seine Energieverbräuche auf Ideallinie steuern will, braucht Informationen. Und die richtigen Instrumente“, so Thomas Kübler, geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der KÜBLER GmbH. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung hocheffizienter Hallenheizungslösungen spezialisiert und gilt als Technologieführer in diesem Segment. Mit dem Software-Tool EMMA hat KÜBLER jetzt dieses Informationsinstrument entwickelt.

EMMA steht für Energy Monitoring & Management Application. Das WärmeManagement System ist ein Modul des Digitalsteuerungs-Cockpits CELESTRA und visualisiert, analysiert, dokumentiert und archiviert alle wesentlichen Parameter wie Temperaturverläufe, Heizleistungen oder Verbrauchsdaten. Für jedes einzelne Heizgerät und auf Wunsch tages- oder minutengenau. Der Nutzen für Anwender von Hallenheizungssystemen ist hoch. Zum ersten Mal lässt sich der Heizprozess im Energiemanagement zuverlässig und hochpräzise monitoren. Eine wertvolle Informationsbasis, um Soll-Abweichungen erkennen und lokalisieren zu können und bei Energieverlusten schnell gegenzusteuern. Dass die Möglichkeiten des leistungsfähigen WärmeManagement Systems dabei weit über den eigentlichen Heizprozess hinausgehen, zeigt beispielsweise der Einsatz bei einem Produktionsunternehmen in Laubach. Durch die Auswertung der Daten konnten dort Energiefresser wie zu lange offen stehende Tore oder undichte Stellen im Dach aufgedeckt werden.

Leistungsfähige Basis für Audits wie DIN EN 50001 und Co.

EMMA ist in der Anwendungspraxis jedoch weit mehr als ein leistungsfähiges Werkzeug, um den Effizienzgrad von Heizungsanlagen hochzuschrauben. Für viele Unternehmen spielt neben wirtschaftlichen Aspekten die Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001, 14001 oder einem registrierten Umweltmanagementsystem nach EMAS-Verordnung eine wichtige Rolle. So ist die DIN EN 500001 in Deutschland Voraussetzung für besonders energieintensive Unternehmen zur Teilbefreiung von der EEG-Umlage. Durch die Erfassung der Energieflüsse und der Bewertung der Verbrauchsdaten bietet EMMA ein systematisches Energiemanagement für den industriellen Heizprozess als Grundlage für die o. g. Audits. Ein besonderes Feature von EMMA ist dabei die Reportfunktion. Zusammengefasst in einem Dokument bietet das System eine Komplettübersicht über alle relevanten Daten, unterteilt in die verschiedenen Heizzonen. Eine perfekte Basis für den Vergleich der Energieflüsse im Unternehmen. Und eine transparente Grundlage zur Umsetzung sowohl technischer Maßnahmen als auch von strategischen und organisatorischen Managementansätzen mit dem Ziel, den Energieeinsatz kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern.

Heute bereits die Klimaziele von 2030 erfüllen

Energieeffizienz ist das zentrale Thema, das man sich beim Hallenheizungsspezialisten KÜBLER auf die Fahne geschrieben hat. Dafür forscht und entwickelt das Unternehmen seit 30 Jahren. Erfolgreich, wie nicht nur die regelmäßigen Auszeichnungen, darunter der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, belegen. 30 bis 70 Prozent Energieeinsparung werden mit KÜBLER Systemen heute im Vergleich zu konventionellen Lösungen erzielt. Das Unternehmen gilt als Innovationstreiber der Branche und setzt seit Jahrzehnten immer wieder die Benchmarks, beispielsweise mit Systemlösungen wie H.Y.B.R.I.D. oder die digitale Hallenheizung WÄRME 4.0. „Unsere Lösungen sind den Effizienz-Anforderungen von heute um gut 10 Jahre voraus – sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für eine klimaneutrale Zukunft“, so Thomas Kübler. Aber die künftigen Anforderungen werden immer ambitionierter. Dass dieser Weg noch lange nicht zu Ende ist, belegen die ungebremsten Aktivitäten der eigenen F&E-Abteilung. Man darf also gespannt sein auf weitere ökonomisch und ökologisch relevante Innovationen aus dem Hause KÜBLER.

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