Energiewende: Weltneuheit in Mainz ausgezeichnet
FUTURA heizt Industriehallen unabhängig der Energiequelle – Sonderprämie „Innovative Technologien für den Klimaschutz“ beim Technologiewettbewerb SUCCESS
„Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir eine nationale Energie-Krise nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung vermeiden können. Gemeinsam – das bedeutet, dass alle Protagonisten anpacken müssen. Jeder sollte seinen Teil dazu beitragen und seine Kompetenzen in den Prozess geben“, sagt Thomas Kübler, Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer der KÜBLER GmbH. „Das machen wir nun schon seit Jahrzehnten und freuen uns, dass wir gerade in der jetzigen Situation mit FUTURA eine Technik entwickelt haben, die die Energiewende ein entscheidendes Stück voranbringen kann.“
FUTURA ist eine Brücke in die karbonfreie Zeit: Ganz gleich, ob grüner Wasserstoff oder Strom die Zukunft bestimmen, FUTURA kann beides – und mehr: Die Infrarotheizung nutzt ebenso Biogas, Erdgas oder Flüssiggas und erlaubt es, variabel zwischen den Energieträgern hin und her zu schalten. Dies funktioniert sowohl im Monobetrieb wie auch im Mix. Je nachdem, welche Energie gerade verfügbar oder besonders kostengünstig ist. „Wir sorgen damit für eine Versorgungssicherheit und stabilisieren die Netze“, sagt Kübler. „Vor allem aber ist unsere Lösung wirtschaftlich. Infrarot ist die ideale Form, um große Räume zu heizen.“ Gemeint sind insbesondere Hallen mit einer Höhe von vier Metern und mehr.
Der FUTURA wird an der Hallendecke installiert. Die Infrarotheizung funktioniert analog der Sonne. Sie erwärmt alles, was angeleuchtet wird: Menschen, Maschinen, Hallenboden. So kommt die Wärme gleichzeitig von oben, unten und von allen Seiten. Diese Wärmeübertragung ist energieeffizient mit Einspareffekten von 50 bis 70 Prozent. „Mit FUTURA heizen wir zeitlich und lokal flexibel“, sagt Kübler, „denn wir decken nur den Wärmebedarf, der tatsächlich besteht. Schließlich ist die effizienteste Heizung die, die nicht läuft.“ Eingeschaltet wird die Heizung bedarfsorientiert wann und wo Wärme notwendig ist. Efficiency First ist damit erfüllt und FUTURA ist die wahrscheinlich effizienteste Antwort auf eine komplexe, schwierige Heizaufgabe, die gerade mit erneuerbaren Energien auf höchstem Niveau sparsam umgeht. Übrigens: Die Jury hat FUTURA auch wegen seiner zweiten technischen Innovation ausgezeichnet, denn die Multi-Energie-Infrarotheizung sorgt optional neben Wärme gleichzeitig für eine energiesparende Hallenbeleuchtung mit LED. Durch diese nachhaltige Lösung von Zwei in Einem spart sich der Anwender ein komplettes Verkabelungssystem inklusive der Schalteinheiten und Steuerung. In Zukunft ist damit auch nur eine Wartung erforderlich, die gleich beides umfasst.
Die KÜBLER GmbH sorgt mit FUTURA für einen Paradigmenwechsel in der Energieeffizienz. Denn nur zwei Prozent der gesamten Gebäude in Deutschland sind Hallen. Diese Hallen verursachen 15% des gebäuderelevanten Energieverbrauchs in Deutschland und der damit einhergehenden Treibhausgas (THG)-Emissionen. Das neue System ist für Hallen-Neubauten entwickelt, ebenso gut kann die Industrie mit FUTURA aber auch ohne Betriebsunterbrechung im Bestandbau gut energetisch sanieren.
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Zum 30. Mal zeichnet das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammer besonders innovative Unternehmen mit dem Hallenheizungsspezialist KÜBLER den begehrten Preis für seine digitalisierte Heizungslösung WÄRME 4.0.
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Ludwigshafen, August 2022. Als energiepolitischer Sprecher der der Grünen Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz hat Fabian Ehmann die Firma KÜBLER auf dem Programm seiner Sommerreise. Gemeinsam mit seinen Parteikollegen aus Ludwigshafen, Hans-Uwe Daumann (Fraktionsvorsitzender und Aufsichtstrat der TWL), Regina Keßler (Beisitzerin im Vorstand) und Diethelm Messinger (Schatzmeister) ist er zu Besuch beim Ludwigshafener Hallenheizungsspezialist, um sich ein Bild von den neuesten Entwicklungen für die klimafreundliche Beheizung von Industrie- und Gewerbehallen zu machen. Und natürlich stand auch das Heizungsgesetz auf der Agenda.
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Staatssekretär Mario Brandenburg, MdB im Austausch mit Thomas Kübler, Dr. Steffen Manser (KÜBLER GmbH) und Prof. Dr. Matthias Rädle (CeMOS) zum Thema Forschung, Entwicklung und was die CO2-Reduzierung in Industrie und Gewerbe braucht.
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55 Prozent weniger CO2-Emissionen bis 2030, 80 bis 95 Prozent bis 2050 – so die Ziele der Bundesregierung für den Gebäudesektor. Neben Wohn- und Büroge-bäuden wird hier auch ein großer Bedarf bei industriellen Gebäuden (Fertigungshallen etc.) gesehen. In diesem Bereich erreichen die Heizungssysteme des Ludwigshafener Infrarotspezialisten KÜBLER bereits heute den Anforderungsstandard des nächsten Jahrzehnts. Den entscheidenden Innovationsschritt auf der Etappe 2050 verspricht jetzt ein gemeinsames Forschungsvorhaben von KÜBLER und der TU Kaiserslautern mit dem Titel InfraEff. Unterstützt und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung – BMBF. Am 13. März trafen sich die Kooperationspartner zum Startschuss in Ludwigshafen.