Hva skjer videre med oppvarmingsloven?
Bei KÜBLER geht es um energieeffiziente Hallenheizungen. Und dies seit nun fast 35 Jahren. Denn seit der Gründung 1989 entwickelt der Hidden Champion aus der Metropolregion Rhein-Neckar hochspezialisierte Infrarot-Hallenheizungssysteme für die Energiewende. Mehr als 20.000 Projekte wurden umgesetzt – in Gebäuden von 4 bis 40 Metern Höhe. Von der 100 m² Kfz-Werkstatt bis zu 40.000 m² großen Produktions- und Lagerkomplexen. Von Sport- und Veranstaltungshallen bis zu Gewächshäusern, Bahnhöfen und Flugzeughangars. KÜBLER gilt als Innovationsführer der Branche, X-fach ausgezeichnet für seine Entwicklungsleistungen, u. a. mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Der jüngste Beitrag zur Wärmewende in Hallengebäuden, die Multi-Energie-IR-Heizung FUTURA, hat seit der Markteinführung vor wenigen Monaten alleine vier renommierte Preise gewonnen.
Thomas Kübler kennt sich also aus, wenn er über die Beheizung von Hallen spricht. In der politischen und öffentlichen Wahrnehmung ist dieses Gebäudesegment aus seiner Sicht immer noch zu wenig präsent. Zu gefühlten 99,9 Prozent ginge es um den Geschossbau, sagt Kübler. Dabei fielen für gewerblich und industriell genutzte Hallengebäude nicht weniger als rund 15 Prozent des gebäuderelevanten Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland an, mit einem entsprechenden Anteil an Treibhausgasemissionen.
„Gebäudegiganten wie Gewerbe- und Industriehallen stellen spezifische heiztechnische Anforderungen. Die Wärmepumpe kann hier nur wenig punkten“,
erklärt Kübler. Selbst in puncto Energieeffizienz stünden Wärmepumpen nicht besser da, als moderne Infrarotheizungs-Technologie. Alleine schon, weil ein wichtiger Punkt in der Berechnung übersehen wird: Wärmepumpen sind reine Wärmeerzeuger. Zur Übertragung der Wärme in den Raum benötigen sie zusätzliche Technik, z. B. Fußbodenheizungen oder Warmluftgebläse. Beides ist in Hallen aus mehrfachen Gründen kaum funktional und wenig sinnvoll. Und erst recht nicht wirtschaftlich. Aber genau das braucht es, um die Energiewende in Deutschland erfolgreich zu machen.
Konrad Stockmeier hat in der Sommerpause mit seinem Team nicht nur die Gesetzesverhandlungen zur kommunalen Wärmeplanung vorbereitet. Er hat die Zeit auch für Unternehmensbesuche genutzt – unter anderem bei innovativen Heizungsherstellern in der Rhein-Neckar-Region, denn Infrarot-Heizungen sind sowohl für Wohnungen und Büros als auch für Hallen und andere gewerbliche Bauten sehr interessant. Dazu sagt Stockmeier:
„Für die FDP ist beim klimaneutralen Heizen Technologievielfalt äußerst wichtig. Denn für Hallen braucht man andere Lösungen als für Wohnungen. Das gilt für Bestandsgebäude. Und das gilt für den Neubaubereich. Gerade hier brauchen wir ein breites Angebot an Technologien, weil z. B. Wärmepumpen möglicherweise nicht die kostengünstigste Lösung sind. Andere Technologien können hier energieeffizienter sein.“
In der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei KÜBLER hat er ausprobiert, wie Infrarotwärme wirkt.
„Die Wärme ist auf Knopfdruck ohne Vorheizen vorhanden. Und wenn man auf den Ausschalter drückt, dann ist sie wieder weg. Das ist beeindruckend,“
so der Bundestagsabgeordnete. Seiner Einschätzung nach wird Energie wahrscheinlich nicht mehr so günstig, wie sie es in der Vergangenheit war. „Deswegen werden wir mit Energie auch beim Heizen noch effizienter umgehen.“
Bei der Frage, wie es jetzt mit dem Heizungsgesetz weiterginge, hat Thomas Kübler einen Wunsch offen. Aus seiner Sicht gibt es noch Optimierungsbedarf im Bereich Neubau, weil hier auf eine veraltete Norm referenziert wird, die den wichtigen Beitrag hochmoderner und innovativer Hallenheizungs-Technologie zur Klimaneutralität nicht abbilden kann. Dennoch wird das Gebäudeenergiegesetz nach den Planungen der Ampelkoalition in der ersten Sitzungswoche nach der Sommerpause im erarbeiteten Kompromiss durch den Bundestag gehen. Konrad Stockmeier ist überzeugt:
"Ein gutes Gesamtpaket fürs klimaneutrale Heizen bekommen wir mit der Kombination aus Gebäudeenergiegesetz und kommunaler Wärmeplanung. Dieses Gesamtpaket schafft Planungs- und Investitionssicherheit für Privathaushalte, Betriebe und auch für die Träger öffentlicher Einrichtungen",
Wie die Entwicklung auf europäischer Ebene weitergehen wird, will man bei KÜBLER wissen. Dazu Konrad Stockmeier: „Wir sind in Sachen Ökodesign-Richtlinie sehr, sehr wachsam. Wir sind strikt dagegen, dass jetzt von Brüssel Regelungen in die Mitgliedstaaten kommen, die die Technologievielfalt einschränken. Wir wollen Technologievielfalt beim Heizen in Deutschland und in der ganzen Europäischen Union. Die Heizung muss zum Gebäude passen und nicht umgekehrt. Damit machen wir uns auch für Exportchancen innovativer deutscher Hersteller stark – gerade aus dem Mittelstand.“
-
I mer enn tre tiår har selskapet revolusjonert markedet med sin innovative infrarøde teknologi, som fokuserer på energieffektivitet, kostnadseffektivitet og brukervennlighet. Med denne teknologien, som varmer opp overflatene den møter i stedet for luften, har KÜBLER klart å spare opptil 70 % energi i høyhus sammenlignet med konvensjonelle systemer.
-
Ludwigshafen, 19. juni 2020 | Bygningsenergiloven, forkortet GEG, har lenge vært etterlengtet. Det standardiserte, koordinerte regelverket for energikrav til nye bygninger, eksisterende bygninger og bruk av fornybar energi til oppvarming og kjøling av bygninger skal samle ulike lover om energieffektivitet og varmeutnyttelse i bygninger. Dette vil i betydelig grad forenkle det tidligere svært komplekse og uoversiktlige lovverket for energisparing for byggeiere og planleggere. Utkast til loven har vært tilgjengelig siden 2017. Etter utallige utsettelser i løpet av lovgivningsperiodene ble GEG i går vedtatt i Forbundsdagen.
-
Bransjen befinner seg i en debatt mellom regulering og gjennomførbarhet, samt mellom fokusering og teknologisk åpenhet. Thomas Kübler grunnla selskapet med samme navn for 30 år siden og etablerte sin egen FoU-enhet. For fem år siden begynte selskapet å utvikle FUTURA, en innovasjon for energiomstillingen. For å markere lanseringen av denne unike infrarøde [...]
-
Med sine krav om åpenhet for teknologi og planleggingssikkerhet slår han inn åpne dører hos Dresdens industri- og handelskammer. Administrerende direktør Manuela Gogsch, som også deltok i ekspertdialogen, sier: "Jeg går inn for åpenhet for de ulike teknologiene. Vi må imidlertid passe på at det ikke skjer på samme måte som med avbyråkratiseringen: Begrepet blir gjerne nevnt, men etter at det har skjedd [...]