Efficiency first im Mittelpunkt auch der Politik ‑ JAK 2024 der DENEFF

Selten waren sich Rot, Grün und Schwarz im Ziel so einig und im Weg dahin so unterschiedlich: Energieeffizienz ist und bleibt der erste wichtige Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität. Geht es um Hallengebäude, sogenannte Nichtwohngebäude, spiegelt sich dies übrigens auch im „Heizungsgesetz“ GEG wider:

Werden hocheffiziente Hallenheizungen wie die Infrarotsysteme von KÜBLER neu eingebaut, dann werden die erzielten Primärenergie-Einsparungen mit dem Einsatz von 65 Prozent erneuerbaren Energien gleichgesetzt, wenn sie mindestens 40 Prozent betragen. Kein Wunder, denn im Grunde ist es den CO₂-Emissionen egal, wie sie eingespart werden ‑ durch Energieeffizienz oder Substitution. Nur dass sich Effizienzmaßnahmen meist sehr viel schneller und einfacher umsetzen lassen und dazu in der Regel deutlich Kosten einsparen.

Auf dem Podium der Jahreskonferenz ‑ kurz: JAK ‑ der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V., nahmen drei High-Level Bundespolitiker Stellung zur Frage: „Ist die Energieeffizienzpolitik auf Zielkurs?“: Emily Büning (politische Geschäftsführerin, Bündnis 90/Die Grünen), Andreas Jung (stellvertretender Vorsitzender der CDU und der CDU/CSU Bundestags-Fraktion, MdB) und Kevin Kühnert (SPD-Generalsekretär, MdB).