Krankenstand senken – Produktivität erhöhen
Das Problem: In Fertigungs- oder Lagerhallen vielfach gebräuchliche Heizungsanlagen blasen warme Luft in die Arbeitsbereiche. Das sorgt nicht nur für aufwirbelnden Staub und die Verteilung von Aerosolen, sondern auch für eine unangenehme Arbeitsatmosphäre. In unmittelbarer Nähe der Gebläse herrschen nicht selten Saunabedingungen und oft ist zu beobachten, dass unter diesen Bedingungen im T-Shirt gearbeitet wird, auch wenn außen Minustemperaturen herrschen. Aber niemand zieht sich eine Jacke über, wenn das Tor offen steht oder mal schnell über den Hof gegangen wird.
Bei einem der führenden europäischen Hersteller für Präzisionsketten in NRW hatte man im Winter regelmäßig mit diesem Problem zu kämpfen. Die Lösung zeigte sich als Nebeneffekt, nachdem man sich eigentlich aus wirtschaftlichen Gründen für ein neues, energiesparendes Hallenheizungssystem entschieden hatte. Damit wurden nicht nur die bislang enorm hohen Energiekosten gesenkt, sondern auch der Heizkomfort deutlich optimiert. Denn die eingesetzte Infrarottechnologie sorgt in den Hallengebäuden für ein angenehmes, gleichmäßiges und zugfreies Arbeitsklima. Zudem lässt sich die Temperatur präzise regeln, zum Beispiel im Produktionsbereich auf eine Arbeitstemperatur von 18 °C. Die Mitarbeiter in der Fertigung arbeiten jetzt jahreszeitlich angemessen bekleidet und der krankheitsbedingte Ausfall ist messbar zurückgegangen.
Wenn Sie mehr über die Reduktion von Krankenstand und diese Heizungslösungen erfahren möchten, nehmen Sie Kontakt auf.
Übrigens: Den nächsten Heißen Tipp rund um das Thema Hallengebäude & Energieeffizienz verraten wir Ihnen beim nächsten Mal.
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ESG steht für Environmental, Social and Corporate Governance und bezeichnet die drei Schlüsselbereiche nachhaltiger Unternehmensführung: Umwelt, Soziales und eben die Unternehmensführung. Was aber hat das mit Ihnen und mit der Art zu tun, wie Sie Ihre Fertigungs- und Lagerhallen heizen?
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Es ist nur ein kleines Segment, aber von großer Bedeutung: In der aktuellen Diskussion über die Energiewende kommen Industriehallen zu kurz. Sie machen nur zwei Prozent des Gebäudebestands in Deutschland aus. Aber: Sie verursachen rund 15 Prozent des gebäuderelevanten Energieverbrauchs und der damit einhergehenden Treibhausgas (THG)-Emissionen. Im aktuellen Gebäudeenergie-Gesetz (GEG) werden Industriehallen allerdings gleichbehandelt wie Kitas – und es deutet sich in einem Gesetzesentwurf an, dass der Bund ausschließlich auf die Wärmepumpe als Technologie setzen will. Um darüber zu diskutieren, hatte die KÜBLER GmbH in Ludwigshafen zum Experten-Dialog eingeladen. Daniel Föst, baupolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, hat dabei angekündigt, einen Systemwechsel in der Gesetzgebung vornehmen zu wollen.
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Die Ziele der Bundesregierung sind ehrgeizig: Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral sein und bei der Erzeugung von Wärme auf fossile Energieträger verzichten. Ein Ziel, das Druck auf die Industrie ausübt. Zahlreiche Neuerungen drängen auf den Umstieg auf Erneuerbare Energien – etwa das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG), das in der Wärmeversorgung einen ansteigenden CO2-Preis für fossile Brennstoffe festsetzt.
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Selten hatte die Energiefrage mehr Brisanz. Gesetze, Normen, Verordnungen stellen nahezu alle Unternehmen vor Herausforderungen. Mit dem Ziel, Einsparpotenziale zu erschließen, werden Lösungen gesucht.