4 gute Gründe, in ein energiesparendes und umweltfreundliches Hallenheizsystem zu investieren
Die Säulen der Energiewende und wie eine hohe Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen sie stützt
Die Energiewende spielt eine zentrale Rolle in Industrie und Politik – eine hohe Energieeffizienz in Unternehmen sowie im privaten Sektor wird angestrebt. Dafür heißt es: Weg von fossilen Brennstoffen und hin zu erneuerbaren Energien und zu mehr Effizienz. Das Motto, mit dem die Energieversorgung in den kommenden Jahrzehnten umgestellt werden soll, ist somit klar. Dabei stützt sich die Energiewende auf folgende Säulen:
- Ausbau erneuerbarer Energien
- Erhöhen der Energieeffizienz bei Strom-, Wärme- und Kälteversorgung
- Verstärktes Energiesparen
Sie bestimmen maßgeblich, wie Hallenbetreiber zukünftig ihre Heizsysteme planen sollten: Energiesparend und umweltfreundlich, um die höchstmögliche Energieeffizienz in ihrem Unternehmen zu erreichen. Das gilt sowohl für Neubauten als auch für Sanierungsprojekte. Betrachtet man diese Säulen, lassen sich aus ihnen vier Gründe ableiten, warum Sie so früh wie möglich auf eine hohe Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zusteuern sollten.
1. Zahlreiche Zuschüsse fördern die energetische Sanierung
Besonders bei der energetischen Modernisierung Ihrer Hallengebäude können Sie auf zahlreiche Förderprograme und Zuschüsse zurückgreifen, die Ihnen den Weg zu einer hohen Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen ebnen. Beispielsweise werden bis zu 80 % der Kosten für Beratungsleistungen durch einen Energieberater gedeckt. Dieser zeigt Ihnen auf, wo in Ihrem Unternehmen Einsparpotenziale stecken. Ob es sich dabei um technische oder um bauliche Maßnahmen handelt, ist gleich. Denn als Bemessungsgrundlage wird die energetische Gesamtbilanz des Gebäudes betrachtet. Zu den Fördermöglichkeiten des Bundes zählen die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder die Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft.
2. Mit einer hohen Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zahlen Sie weniger CO₂-Steuern
Um Verbrauchern einen Anreiz zu geben, stärker auf regenerative Energiequellen zu setzen, ist zum 01. Januar 2021 die CO2-Bepreisung bzw. CO2-Steuer in Kraft getreten. Ab 2021 steigen damit jedes Jahr die Preise für fossile Brennstoffe wie Heizöl, Flüssig- und Erdgas, Kohle, Benzin und Diesel. Denn Hersteller bzw. Vertreiber müssen nun Emissionsrechte erwerben, deren Kosten sie auf die Verbraucher umlegen. Das bedeutet: Wer sein Heizsystem mit fossilen Brennstoffen betreibt und dabei den Energieverbrauch nicht optimiert, muss mit steigenden Kosten rechnen. Das bedeutet wiederum: Wer auf eine hohe Energieeffizienz in seinem oder ihrem Unternehmen setzt, profitiert. Effiziente, umweltfreundliche Heizsysteme, die wenig Energie verbrauchen und möglichst mit dem kohlenstoffärmsten fossilen Energieträger Gas betrieben werden und in Zukunft verstärkt regenerativ betrieben werden können sind hier die ideale Alternative zu veralteten Heizsystemen. So sparen Sie Heizkosten und tragen gleichzeitig zum Klimaschutz bei.
3. Energieeffizienz im Unternehmen ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende
Die Energieeffizienzstrategie 2050 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie setzt klare Ziele: Bis 2030 soll der Primärenergieverbrauch in Deutschland im Vergleich zu 1990 um 65 Prozent gesenkt werden. Bis 2040 auf gilt ein Minderungsziel von mindestens 88 Prozent. Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland Treibhausgasneutralität erreichen. Die Maßnahmen dafür werden im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE 2.0) gebündelt. „Die sauberste und günstigste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird“, lautet das Motto der Energieeffizienz-Strategie. Um diese Ziele zu erreichen, will Deutschland die Energieeffizienz in Unternehmen vor allem im Gebäudebereich vorantreiben, Energieeffizienz als Rendite- und Geschäftsmodell etablieren sowie die Eigenverantwortlichkeit für Energieeffizienz steigern.
Zusammengefasst bedeutet das für Sie als Hallenbetreiber: Um Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen kommen Sie in Zukunft nicht mehr herum. Hallenheizungen verbrauchen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg etwa das sechs- bis zwanzigfache an Energiekosten im Vergleich zu den Investitionskosten. Mit Blick auf Total Cost of Ownership, auf die steigenden Preise für fossile Brennstoffe sowie die wachsenden Anforderungen an die Energieeffizienz Ihres Unternehmens ist es deshalb auch aus wirtschaftlicher Sicht kaum sinnvoll, in herkömmliche Heizsysteme zu investieren. Planen Sie daher beim Neubau bzw. der Sanierung Ihrer Hallengebäude langfristig, um Ihr Heizsystem nicht in wenigen Jahren wieder austauschen zu müssen.
Moderne Hallenheizungen überzeugen durch eine effiziente Arbeitsweise, mit der sich die Investitionskosten schon in kürzester Zeit amortisieren. Sie lohnen sich daher nicht nur aus energiepolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die Total Cost of Ownership. Ein moderner gasbetriebener Infrarotstrahler arbeitet beispielsweise so effizient, dass Sie bis zu 70 % Energieeinsparung verzeichnen können. Zudem lassen sich Industrieheizungen längst mit anderen Technologien vernetzen und so das Maximum an Energieeffizienz für Ihr Unternehmen herausholen: Mit Restwärme wird beispielsweise warmes Wasser erzeugt, das dann u. a. zum Heizen von angrenzenden Büroräumen genutzt werden kann. Abwärme aus Produktionsprozessen lässt sich in die Systeme ebenso einbinden wie Energie aus Solarthermie. Und eines ist klar: Je weniger Energie Sie ungenutzt verpuffen lassen, desto umweltfreundlicher ist Ihr Unternehmen.
4. Energieeffizienz im Unternehmen mit gewisser Selbstbestimmung – wie das GEG Ihnen Spielraum bei der Planung Ihres Heizsystems lässt
Besitzer von neu errichteten Gebäuden sind verpflichtet, regenerative Energien zu nutzen – im Bereich Hallengebäude sieht das jedoch ganz anders aus. Das mag überraschen, denn seit EnEV und EEWärmeG vor über 10 Jahren im Schnellschuss verabschiedet wurden, hält sich hartnäckig das Gerücht, dass auch in Nichtwohngebäuden kein Weg an erneuerbaren Energien vorbeiführt – obwohl sie vielfach nicht die effizienteste Wahl darstellten.
Diese vermeintliche Vorgabe ist in den Köpfen vieler Planer noch immer verankert, denn die zweite Säule der Energiewende – namentlich die Energieeffizienz in Unternehmen und privaten Gebäuden – ließ der Gesetzgeber damals außer Acht. Ebenso wie die Tatsache, dass Hallengebäude physikalisch und heiztechnisch völlig andere Anforderungen stellen als der Geschossbau. Dies wurde jedoch mit den Novellen von EnEV und EEWärmeG schrittweise behoben. Und zuletzt im November 2020 durch Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes: Das GEG rückt den Grundsatz „Effizienz statt Substitution“ in den Fokus. Ab einer Hallenhöhe von 4 m müssen Sie beim Betreiben von dezentralen Heizsystemen keine regenerativen Energien einsetzen, was in den meisten Fällen tatsächlich zu einer höheren Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen führt.
Ihnen stehen daher beim Planen Ihres Heizsystems zahlreiche Möglichkeiten offen, dieses sowohl umweltfreundlich als auch effizient zu gestalten. Und dies auch mit dem kohlenstoffarmen fossilen Energieträger Erdgas, solange Ihre Industrieheizung effizient arbeitet. Denn dieser Brennstoff weist einen guten Primärenergiefaktor auf, ist durch die kommende Synthetisierung zunehmend grün und gilt als Brückentechnologie auf dem Weg in die klimaneutrale Zukunft.
Fazit: Vieles spricht für eine hohe Energieeffizienz im Unternehmen durch umweltfreundliche Hallenheizungen
Besonders die Energie- und Kosteneinsparungen sprechen für sich, wenn Sie über die Investition in ein modernes Heizsystem nachdenken. Zudem drängt auch die Gesetzgebung immer stärker dazu, im Sinne des Klimaschutzes auf eine hohe Energieeffizienz im Unternehmen durch umweltfreundliche Technologien zu setzen. Unterstützt wird dies zusätzlich durch zahlreiche Förderprogramme. Ausreden für eine energetische Sanierung oder eine umweltfreundliche Neuplanung gibt es daher keine mehr – also warten Sie nicht länger und setzten Sie auf eine höchstmögliche Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen. Nehmen Sie das Projekt in Angriff – KÜBLER unterstützt Sie dabei gerne.
-
Die Energiekrise lässt derzeit niemanden kalt. Jeder sucht händeringend nach Möglichkeiten, Verbrauch und Kosten einigermaßen in den Griff zu bekommen. Die Preisbremse der Bundesregierung greift erst ab März 2023. Und selbst dann gilt: die Preise für 30 Prozent über Grundkontingent bei der Industrie bzw. 20 Prozent bei kleinen und mittelständischen Unternehmen unterliegen auch im nächsten Jahr den wildgewordenen Marktkonditionen. Was also tun?
-
Ganz gleich ob in Produktions- oder Lagerhallen: viele Heizungssysteme haben aktuell ein Problem: Sie verteilen Viren besonders gut im Raum. Kontraproduktiv für viele Hygiene-Konzepte. Aber heißt dies, dass die Heizungen in diesem Winter kalt bleiben müssen?
-
2021 ist die neue CO2-Steuer in Kraft getreten. Sie soll Deutschland beim Erreichen der Klimaschutzziele unterstützen. Lesen Sie weiter, wenn Sie erfahren möchten, was das kostentechnisch für Ihr Unternehmen bedeutet und was Sie jetzt tun sollten!
-
Staubintensive Arbeiten sind in Produktionsprozessen keine Seltenheit. Sie können zur Belastung werden – für Menschen und für Maschinen, wie z. B. die Hallenheizung. Auf was sollte man achten, wenn man die Gesundheit der Mitarbeiter schützen und gleichzeitig lange von der Heizungsanlage profitieren will? Und: lässt sich das eine mit dem anderen vereinbaren?