Tilbage

"Vi skal være åbne over for teknologi": Skabelse af energiomstillingen - Verena Hubertz MP appellerer til erhvervslivet og politikerne

1. marts 2023
Oplægsholder ved ekspertdialog fra KÜBLER Hallenheizungen
„Wichtig ist mir, wir dürfen uns jetzt nicht auf eine Technologie festlegen, wir müssen technologieoffen bleiben, wir müssen im Ziel geeint sein“, sagt Verena Hubertz MdB. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion appellierte am Freitag in Trier an Vernunft und Verstand bei der Umsetzung der Energiewende. „Da haben wir hier in Trier ein sehr spannendes Beispiel, nämlich mit dem FUTURA, einer ausgezeichneten Innovation, einer ausgezeichneten Neuheit der Firma Kübler.“

Die Firma KÜBLER aus Ludwigshafen hat mit dem FUTURA eine Weltneuheit entwickelt, mit der sich Industriehallen heizen lassen. Es handelt sich um eine Infrarotheizung, die grüne und fossile Energieträger hocheffizient verarbeiten kann – und damit eine Brücke in die karbonfreie Zeit schlägt. Die Firma Die Kanter & Schlosser in Trier ist die erste, die dieses Heizsystem in Betrieb genommen hat. Beide Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran – und tragen damit ihren Teil zur Energiewende bei.

„Ich durfte die Infrarotheizung ja gerade erleben“, sagt Hubertz, „es ist keine Sauna und es ist trotzdem schön warm. Man spürt sie irgendwie gar nicht. Es ist ein ganz tolles Gefühl.“ Insbesondere beim Heizen von Industriehallen sei die von KÜBLER entwickelte Technologie eine gute Alternative. „Die Antwort Wärmepumpe ‚only und überall‘ reicht mir nicht aus“, sagt Hubertz. „Es ist auch eine Frage des Geldbeutels – es kann sich nicht jeder eine Wärmepumpe leisten und deswegen müssen wir da auch kreativer werden als Staat.“

Sie bezieht sich damit insbesondere auf die laufenden Gesetzgebungsverfahren. „Wir sind im Austausch mit der Praxis um zu prüfen, wo muss welche Ausnahme geschaffen werden, damit wir uns im Ziel nicht hemmen, sondern damit wir dann gemeinsam auch unsere Ziele erreichen.“ Gemeint ist das Klimaziel 2045.

Hubertz schärfte den Blick für den ganzheitlichen Ansatz. „Wir müssen den Turbo einlegen“, sagt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, „wir müssen die Planung beschleunigen. Die Uhr tickt. Da muss eine Schippe drauf.“ Es brauche allerdings nicht nur Prozesse, „sondern auch Menschen, die anpacken. Wir brauchen das modernste Einwanderungsgesetz, weil Fachkräfte nicht auf den Bäumen wachsen. Es muss einfacher werden.“

Damit die Energiewende funktionieren kann, wird derzeit unter anderem das Gebäude-Energiegesetz novelliert. Hubertz ist als Mitglied des Bau-Ausschusses im Bundestag involviert. Sie sagt: „Wirtschaft und Politik müssen an einem Strang ziehen. Wir werden alles dafür tun, dass der Mittelstand mit innovativen Ideen weiter vorangehen kann. Der FUTURA ist eine solche ausgezeichnete Neuheit.“

Sie trifft damit den Nerv der Zeit. Das sieht auch Peter Altmaier so. Der Bundesenergieminister a.D. sagt in seinem Impulsvortrag: „Die Energiewende braucht parteiübergreifende Unterstützung. Wir werden verlieren, wenn wir Umweltschutz und Wirtschaft gegeneinander ausspielen. Wir haben zwar in den letzten Jahrzehnten gut gelebt, aber so viel CO2 in die Luft gepustet, dass irreparable Schäden passiert sind. Wer jetzt experimentiert, wird das Klimaziel 2045 nicht schaffen.“

Der Klimaschutz sei die wichtigste Aufgabe dieser Zeit, sagt Altmaier, „Wir dürfen nicht Hü oder Hott machen, sondern die Weichen so stellen, dass wir die Klimaziele sicher erreichen. Sonst werden wir uns an der jungen Generation versündigen und volkswirtschaftliche Kosten verursachen, die weit darüber hinaus gehen. Wir brauchen dringend Geschäftsmodelle, die anderen helfen – so wie es die Firma Kübler macht.“

Worte, denen Thomas Kübler nur zustimmen kann. „Wir brauchen den vielschichtigen Erfindungsgeist unseres deutschen Mittelstands. Wir dürfen uns nicht auf eine Technologie konzentrieren. Dann vertrocknet der Teich der Innovationen“, sagt der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der KÜBLER GmbH. Er sorgt mit dem FUTURA für einen Paradigmenwechsel in der Energieeffizienz. Denn nur zwei Prozent der gesamten Gebäude in Deutschland sind Hallen. Diese Hallen verbrauchen 15 Prozent der gebäuderelevanten Energie in Deutschland und der damit einhergehenden Treibhausgas (THG)-Emissionen. Das neue System ist für Hallen-Neubauten entwickelt, ebenso gut kann die Industrie mit FUTURA aber auch ohne Betriebsunterbrechung im Bestandbau gut energetisch sanieren.

Wir freuen uns über Ihre Veröffentlichung. Die Pressemitteilung + Bilder können Sie sich unter folgendem Link herunterladen: https://www.kuebler-hallenheizungen.de/wp-content/uploads/2023/03/Medien_Info_Experten_Dialog_Trier_VH.zip

Alt hvad du behøver at vide om energibesparende halvarmesystemer i praksis
Energibesparelser er et stort emne - på tværs af alle sektorer. Hvis du vil sætte en stopper for ineffektive varmesystemer, er vores guide lige noget for dig!
Anmod om en gratis guide
Dette vil måske også interessere dig
  • Ludwigshafen, august 2023: FDP-parlamentsmedlem Konrad Stockmeier fra Mannheim er medlem af Forbundsdagens udvalg for klimabeskyttelse og energi og sin parlamentsgruppes ordfører for loven om bygningsenergi (GEG), den såkaldte "varmelov". Han var involveret i forhandlingerne om GEG og er derfor bekendt med denne lov. Fredag besøgte han Thomas Kübler, grundlægger og ledende partner i KÜBLER GmbH, i Ludwigshafen. Med sin ekspertise som specialist i varmesystemer med stor kapacitet har iværksætteren i månedsvis kæmpet for, at kommercielle og industrielle halbygninger skal tages mere i betragtning i GEG.
  • "Den bedste kilowatt-time er den, der bliver sparet", siger Thomas Kübler. Den ledende partner i KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen er i godt selskab. DENEFF siger også*, at der investeres for lidt, selv om energieffektivitet betaler sig, og citerer Niedersachsens energiminister Olaf Lies i hans opfordring til en energipolitik baseret på princippet om "Efficiency First". Eksperter er enige om, at hvis klimamålene for 2030 bare tilnærmelsesvis skal nås, er der brug for effektive foranstaltninger hurtigt. Første prioritet er at reducere energiforbruget. Løsningen på dette kan findes i industrisektoren med specialudviklede halopvarmningssystemer fra KÜBLER. De kombinerer et enormt besparelsespotentiale med en kort ROI.
  • 55 procent mindre CO2-udledning i 2030, 80 til 95 procent i 2050 - det er den tyske regerings mål for byggesektoren. Ud over bolig- og kontorbygninger er der også et stort behov for industribygninger (produktionshaller osv.). På dette område opfylder varmesystemerne fra den Ludwigshafen-baserede infrarøde specialist KÜBLER allerede kravene til det næste årti. Et fælles forskningsprojekt mellem KÜBLER og Kaiserslauterns tekniske universitet med titlen InfraEff lover nu at tage det afgørende innovative skridt mod 2050. Støttet og finansieret af forbundsministeriet for uddannelse og forskning (BMBF). Den 13. marts mødtes samarbejdspartnerne i Ludwigshafen for at skyde projektet i gang.
  • Halvarmespecialisten KÜBLER GmbH er blevet nomineret i kategorien "Premier" til "Großer Preis des Mittelstands" 2024. Endnu en stor succes for den mellemstore, innovationsdrevne virksomhed med base i Ludwigshafen am Rhein.
KÜBLER varmesystemer til haller
Lad os tage det næste skridt sammen
Alle haller er forskellige. Med mere end 30 års virksomhedshistorie er der næppe et krav, der er fremmed for os. Sammen med vores kunder har vi implementeret de rigtige løsninger. Hvis du er klar til at implementere økonomisk gennemprøvede varmekoncepter til din hal, så er du kommet til det rette sted.
Aftal en konsultation nu
Anmod om en guide nu